Der Cryptonomist interviewte Joaquin Canals, Head of Institutional Partnerships Southern Europe bei Bitpanda Technology Solutions (BTS).Der Cryptonomist interviewte Joaquin Canals, Head of Institutional Partnerships Southern Europe bei Bitpanda Technology Solutions (BTS).

Bitpanda: "Wir streben an, institutionelle Partnerschaften zu erweitern"

2025/11/08 15:00
intervista cryptonomist bitpanda joaquin canals

The Cryptonomist interviewte Joaquin Canals, Head of Institutional Partnerships Southern Europe bei Bitpanda Technology Solutions (BTS).

1. Was sind Ihre Prioritäten für Ihre neue Rolle?

Aufbau einer gezielten Pipeline mit Banken, Asset Managern und Fintechs in Südeuropa. Dieses Jahr markierte einen echten Wendepunkt in Bezug auf die institutionelle Nachfrage: Sie haben wirklich begonnen zu verstehen, dass ihre Kunden sicheren Zugang zu digitalen Vermögenswerten wünschen. Es geht darum, zu entscheiden, ob man diese Nachfrage erfüllt oder Kunden ihr Geld woanders hinbewegen lässt, was zu Umsatzverlusten führt.

Wir werden unseren regulierten und modularen API-Stack weiterhin an lokale Bedürfnisse anpassen und die Markteinführungszeit für Partner durch klare Bereitstellungshandbücher und in das Design integrierte Compliance beschleunigen.

2. Bitpanda hat in ganz Europa ein schnelles Wachstum erlebt. Was sind die strategischen Ziele des Unternehmens für die nächsten 12 Monate, und wie planen Sie, Ihre Präsenz in Schlüsselmärkten zu stärken?

Für BTS gibt es drei Hauptziele für die nächsten 12 Monate: Ausbau institutioneller Partnerschaften mit Bitpanda Technology Solutions; Erweiterung des Zugangs zu Vermögenswerten innerhalb einer erstklassigen Benutzererfahrung; Vertiefung der Lokalisierung, damit Partner ihre eigenen Dienste schneller und mit geringerem betrieblichen Risiko einführen können. 

Für Bitpanda bleibt die Mission dieselbe: Wir wollen unser marktführendes Angebot in immer mehr Märkte bringen und den Menschen eine einfache und sichere Möglichkeit bieten, in digitale Vermögenswerte zu investieren.

3. Italien ist zu einem zunehmend wichtigen Markt für Fintech und digitale Vermögenswerte geworden. Wie sieht Bitpanda seine Rolle bei der Unterstützung italienischer Institutionen und Unternehmen in diesem Sektor?

Angebot von Obhut- und Maklerdiensten nach Bankstandards, die in aktuelle Kernbankplattformen und mobile Apps integrierbar sind, damit italienische Institutionen digitale Vermögenswerte anbieten können, ohne die Infrastruktur von Grund auf neu aufbauen zu müssen.

Wir bringen die Erfahrung mit führenden Banken und eine Roadmap für tokenisierte Vermögenswerte mit, die auf die Nachfrage italienischer Kunden abgestimmt ist.

4. Die White-Label-Infrastruktur von Bitpanda hat bereits bedeutende Partner wie Banken und Neobanken angezogen. Was macht Ihre Technologie besonders attraktiv für traditionelle Finanzakteure?

Unser Ruf in Europa ist ein Vorteil. Wir sind seit fast 11 Jahren tätig, wir sind ein erfahrener und regulierter Infrastrukturanbieter, und wir bieten ein Produkt, das auf Flexibilität ausgelegt ist. Unsere Partner können die Teile unserer Infrastruktur, die sie benötigen, als White-Label nutzen und ihr eigenes Angebot in ihrem bevorzugten Tempo entwickeln, entweder schnell oder schrittweise. Partner gewinnen Geschwindigkeit, Compliance und Skalierbarkeit auf einer einzigen Plattform.

5. Regulatorische Klarheit bleibt ein grundlegendes Thema in Europa mit der bevorstehenden Umsetzung von MiCA. Wie positioniert sich Bitpanda, um konform mit den Vorschriften zu bleiben und gleichzeitig weiter zu innovieren?

Compliance ist in das Produkt integriert. Wir richten Architektur, Berichterstattung und Kontrollen an der MiCA-Verordnung und nationalen Regelungen aus, damit Partner ein konformes Betriebsmodell erben. Innovation findet dann auf Anwendungsebene statt, ohne die Compliance zu gefährden — ein grundlegend wichtiger Aspekt für Bitpanda und unsere Partner.

6. Wie entwickelt sich aus Ihrer Sicht die Beziehung zwischen Fintech und traditionellen Banken in Europa: geht es heute mehr um Wettbewerb oder Zusammenarbeit?

Wir konzentrieren uns entschieden auf Zusammenarbeit — es ist das Prinzip, auf dem BTS basiert. Traditionelle Banken wissen, dass ihre Kunden mit digitalen Vermögenswerten handeln wollen; sie sehen, wenn ein Kunde Geld zu einer Handelsplattform bewegt, also wissen sie genau, welche Umsatzchance ihnen entgeht. Die Frage, die sie sich jetzt stellen müssen, ist: Wollen wir unser eigenes Angebot entwickeln oder einen Partner suchen, der uns hilft, schneller zu starten? Es ist die perfekte Umgebung für Zusammenarbeit: Es gibt einen konkreten Bedarf und einen offensichtlichen Vorteil für beide Parteien.

7. Abschließend, was ist Ihre Vision für Bitpanda in den kommenden Jahren? Gibt es bestimmte Meilensteine oder Innovationen, die Sie besonders begeistern?

Mehr Partner. Mehr Vermögenswerte. Mehr Märkte. Wir streben an, BTS auf globaler Ebene zu erweitern, und Anfang dieses Monats haben wir unsere erste Partnerschaft in Lateinamerika angekündigt. Wir wissen, dass unser Angebot erstklassig ist, und wir beabsichtigen, dies in den nächsten 12 Monaten zu beweisen.

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