Das Projekt hinter der Datenverfügbarkeits-Blockchain Celestia führte am Montag sein bisher größtes Software-Upgrade namens Matcha ein.
Im Kern soll dieses Update die Netzwerkkapazität steigern und die Token-Ökonomie verbessern. Zu den technischen Änderungen gehört die Erhöhung der maximalen Blockgröße auf 128 MB (von 8 MB) und die Änderung der Datenverbreitung, was einen deutlich höheren Durchsatz ermöglicht.
Einfach ausgedrückt bereitet sich Celestia darauf vor, viel mehr Daten zu verarbeiten, was wichtig ist, wenn viele Anwendungen es als ihre zugrunde liegende "Routing"- oder "Datenverfügbarkeits"-Schicht nutzen.
Über den Durchsatz hinaus verspricht das Matcha-Upgrade auch erhebliche wirtschaftliche und Interoperabilitätsverbesserungen. Das Upgrade senkt die jährliche Token-Inflation von ~5% auf ~2,5%. Es entfernt auch einen "Token-Filter" für Cross-Chain-Brücken, was bedeutet, dass Nicht-TIA-Assets einfacher durch die Celestia-Schicht bewegt oder geleitet werden können. Dies soll signalisieren, dass Celestia eine bevorzugte Schicht für Cross-Chain-Datenverfügbarkeit und Asset-Routing werden möchte.
Der native Token des Projekts, TIA, ist in den letzten 24 Stunden um etwa 6% gestiegen und wird bei etwa 0,65 $ gehandelt. Allerdings ist der Token immer noch 97% von seinem Höchststand von etwa 19,70 $ im Dezember 2024 entfernt.
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