Das Qivalis-Konsortium, an dem große europäische Banken wie BNP Paribas, ING und UniCredit beteiligt sind, entwickelt einen regulierten Euro Stablecoin für die Einführung im Jahr 2026 unter dem MiCA-Rahmenwerk der EU. Diese Initiative zielt darauf ab, sichere On-Chain-Zahlungen zu ermöglichen und die Lücke bei auf Euro lautenden digitalen Vermögenswerten zu schließen, um der Dominanz von US-Dollar-Stablecoins entgegenzuwirken.
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Qivalis, ein niederländisches Unternehmen, vereint zehn führende Banken, um bis Mitte 2026 einen MiCA-konformen Euro Stablecoin auszugeben.
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Der Stablecoin wird Blockchain-basierte Zahlungen ohne traditionelle Systeme unterstützen und sich auf sofortige grenzüberschreitende Abrechnungen konzentrieren.
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Derzeit haben Euro-Stablecoins ein Angebot von etwa 670 Millionen, weit hinter den dollargedeckten mit über 300 Milliarden, was das Marktpotenzial für regulierte Euro-Optionen unterstreicht.
Entdecken Sie, wie europäische Banken 2026 über Qivalis einen regulierten Euro Stablecoin einführen. Erfahren Sie mehr über MiCA-Konformität, On-Chain-Zahlungen und den Vorstoß für digitale Euro-Finanzen. Lesen Sie jetzt für Einblicke!
Was ist die Qivalis-Initiative für regulierte Euro-Stablecoins?
Der regulierte Euro Stablecoin von Qivalis stellt einen gemeinsamen Vorstoß von zehn großen europäischen Banken dar, um einen Blockchain-nativen digitalen Vermögenswert zu schaffen, der an den Euro gekoppelt ist. Dieses Projekt mit Hauptsitz in Amsterdam strebt an, eine konforme Alternative für digitale Zahlungen unter der EU-Verordnung für Märkte für Krypto-Assets (MiCA) zu bieten. Durch die vollständige Integration mit On-Chain-Netzwerken zielt es darauf ab, Unternehmensabrechnungen zu rationalisieren und die Abhängigkeit von veralteten Zahlungsinfrastrukturen zu verringern.
Wie wird Qivalis die Marktlücke bei Euro-Stablecoins angehen?
Die Qivalis-Initiative geht direkt die Unterrepräsentation von auf Euro lautenden Stablecoins in der globalen digitalen Vermögenslandschaft an, wo US-Dollar-Token wie USDT und USDC über 300 Milliarden an Marktkapitalisierung kontrollieren. Euro-Stablecoins hingegen belaufen sich insgesamt auf etwa 670 Millionen im Angebot, wobei Circles EURC mit etwa 330 Millionen und Société Générales EURCV mit 62 Millionen nach neuesten Daten führend sind. Qivalis plant, seinen Token vollständig durch Fiat-Reserven zu decken und benötigt dafür eine Lizenz als E-Geld-Institut von der niederländischen Zentralbank, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten. Diese Struktur ermöglicht programmierbare Zahlungen und Funktionen wie automatisierte Abrechnungen für tokenisierte Wertpapiere und Kryptowährungsgeschäfte. Experten stellen fest, dass eine solche Entwicklung eine größere Akzeptanz des Euro in Blockchain-Ökosystemen fördern könnte, was potenziell die Liquidität und Effizienz auf den EU-Finanzmärkten erhöht. Der CEO des Konsortiums, Jan-Oliver Sell, ehemals Führungskraft bei Coinbase Deutschland, bringt tiefgreifendes Fachwissen im Bereich digitaler Vermögenswerte ein, um dieses Vorhaben in Richtung einer nahtlosen Integration mit bestehenden Bankdienstleistungen zu lenken.
Häufig gestellte Fragen
Welche Banken sind am Qivalis Euro-Stablecoin-Projekt beteiligt?
Das Qivalis-Konsortium umfasst zehn prominente europäische Kreditgeber: BNP Paribas, ING, UniCredit, CaixaBank, Danske Bank, KBC, Banca Sella, SEB, DekaBank und Raiffeisen Bank International. Diese Multi-Bank-Allianz bildet einen regulierten Weg für die Ausgabe eines Euro-Stablecoins und betont die Einhaltung von MiCA, um sichere digitale Finanzanwendungen in der gesamten Region zu unterstützen.
Warum zielt der Qivalis-Stablecoin auf On-Chain-Zahlungen für die EU ab?
Der Qivalis Euro Stablecoin ist für On-Chain-Zahlungen konzipiert, um der wachsenden Nachfrage nach 24/7 grenzüberschreitenden Transaktionen in der Europäischen Union gerecht zu werden, wo traditionelle Systeme oft mit Verzögerungen und Einschränkungen konfrontiert sind. Vollständig auf Blockchain-Netzwerken operierend, wird er nahezu sofortige Abrechnungen und programmierbare Funktionen bieten, was ihn ideal für Unternehmenszahlungen, tokenisierte Vermögenswerte und Krypto-Integrationen macht, während er gleichzeitig die MiCA-Standards für Stabilität und Transparenz einhält.
Wichtige Erkenntnisse
- Kollaborative Innovation: Qivalis vereint zehn große Banken, um einen MiCA-regulierten Euro-Stablecoin zu entwickeln, der für 2026 geplant ist und das digitale Zahlungsökosystem Europas verbessern soll.
- Marktchance: Da Euro-Stablecoins hinter Dollar-Äquivalenten zurückbleiben, zielt Qivalis darauf ab, Angebot und Akzeptanz zu steigern und potenziell den Sektor von seiner aktuellen Bewertung von 670 Millionen zu vergrößern.
- Regulatorischer Fokus: Die Sicherung einer EMI-Lizenz gewährleistet Fiat-Deckung und Compliance und positioniert den Token für breite Verwendung in On-Chain-Abrechnungen und programmierbaren Finanzen.
Fazit
Die regulierte Euro-Stablecoin-Initiative von Qivalis markiert einen bedeutenden Schritt für europäische Banken bei der Einführung der Blockchain-Technologie im Rahmen von MiCA und adressiert wichtige Lücken bei On-Chain-Zahlungen und digitalen Euro-Vermögenswerten. Durch die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Institutionen wie BNP Paribas und ING verspricht dieses Projekt, effiziente, sichere Lösungen für grenzüberschreitende Finanzen zu liefern. Mit der bevorstehenden Einführung im Jahr 2026 sollten Stakeholder diese Entwicklungen genau beobachten und sich darauf vorbereiten, die Chancen in einer sich entwickelnden EU-Krypto-Landschaft zu nutzen.
Europäische Finanzinstitute bewegen sich mit dem Qivalis-Projekt auf eine einheitliche digitale Zukunft zu, das die Bemühungen führender Banken koordiniert, um einen an den Euro gekoppelten Stablecoin einzuführen. Dieses Vorhaben, das durch Erklärungen der teilnehmenden Banken angekündigt wurde, unterstreicht eine strategische Antwort auf den Bedarf an regulierten digitalen Währungen in der Region. Die Beteiligung von BNP Paribas neben anderen Giganten wie ING und UniCredit verdeutlicht den Umfang dieser Multi-Bank-Struktur, die darauf abzielt, eine niederländische Einheit zu schaffen, die sich der Token-Entwicklung widmet.
Mit Hauptsitz in Amsterdam strebt Qivalis die notwendige Lizenz als E-Geld-Institut von der niederländischen Zentralbank an, ein entscheidender Schritt für die Aufrechterhaltung von Fiat-Reserven, wie von MiCA vorgeschrieben. Diese regulatorische Ausrichtung gewährleistet die Glaubwürdigkeit und Verwendbarkeit des Stablecoins in professionellen Umgebungen. Das Design des Tokens betont die vollständige Blockchain-Integration, umgeht konventionelle Zahlungsschienen und bietet schnellere, zuverlässigere Transaktionen für Unternehmen und Institutionen.
Die Ernennung von Jan-Oliver Sell zum CEO bringt erfahrene Führung in die Initiative, die auf seinem Hintergrund in Kryptowährungsoperationen bei Coinbase Deutschland basiert. Unter seiner Leitung baut Qivalis ein robustes Management und Aufsicht auf, um EU-Standards zu erfüllen und den Weg für praktische Anwendungen in digitalen Finanzen zu ebnen.
Mit dem Ziel auf die On-Chain-Zahlungsinfrastruktur der EU versucht das Konsortium, eine bemerkenswerte Lücke zu füllen, in der von Dollar dominierte Stablecoins Euro-Optionen überschatten. Der Fokus des Projekts auf 24/7-Abrechnungen und programmierbare Funktionen könnte die Zahlungsabwicklung transformieren und Reibungen in Bereichen wie Wertpapiertokenisierung und Krypto-Geschäften reduzieren. Mitgliedsbanken planen, Verwahrung und Wallet-Dienste anzubieten, wodurch der Stablecoin weiter in den alltäglichen Bankbetrieb eingebettet wird.
Aktuelle Marktanalysen, wie von Finanzdienstleistern berichtet, veranschaulichen die Diskrepanz: Während der gesamte Stablecoin-Sektor 300 Milliarden übersteigt, bleiben Euro-Varianten Nischenprodukte. Der Eintritt von Qivalis könnte Wachstum katalysieren und eine konforme Alternative bieten, die mit Europas Betonung auf finanzielle Souveränität und Innovation übereinstimmt.
Mit der erwarteten Lizenzierung vor dem Debüt Mitte 2026 positioniert sich Qivalis als Eckpfeiler für digitale Abrechnungen auf Euro-Basis. Diese Entwicklung stärkt nicht nur das Krypto-Ökosystem des Blocks, sondern signalisiert auch eine breitere Akzeptanz von Stablecoins in regulierten Umgebungen. Finanzexperten, die die Struktur des Projekts zitieren, erwarten, dass es weitere Investitionen in Blockchain-kompatible Tools auf dem gesamten Kontinent fördern wird.
Die Betonung der Initiative auf Transparenz und Reservedeckung stimmt mit globalen Best Practices überein, zieht Parallelen zu etablierten Stablecoins und ist gleichzeitig auf EU-Bedürfnisse zugeschnitten. Mit fortschreitender Implementierung könnte Qivalis einen Präzedenzfall für multi-institutionelle Krypto-Projekte schaffen und Interoperabilität und Effizienz im internationalen Handel und Finanzen fördern.
Insgesamt spiegelt diese koordinierte Anstrengung Europas proaktive Haltung gegenüber digitalen Währungen wider, die Innovation mit strenger Aufsicht ausbalanciert, um Vertrauen bei Benutzern und Regulierungsbehörden gleichermaßen aufzubauen.
Quelle: https://en.coinotag.com/european-banks-plan-regulated-euro-stablecoin-by-2026-to-bolster-on-chain-payments


