Ein neues von IOTA unterstütztes INATBA-Strategiepapier besagt, dass Regulierungsbehörden fälschlicherweise verteilte Ledger-Technologien mit der rechtlichen Natur der zugrunde liegenden Vermögenswerte gleichsetzen. Das Papier weist darauf hin, dass Regulierungsbehörden die Tatsache ignorieren, dass Tokenisierung lediglich eine digitale Darstellung und keine rechtliche Neuklassifizierung ist. Die International Association for Trusted Blockchain Applications (INATBA) hat ihr neues Strategiepapier veröffentlicht [...]]]>Ein neues von IOTA unterstütztes INATBA-Strategiepapier besagt, dass Regulierungsbehörden fälschlicherweise verteilte Ledger-Technologien mit der rechtlichen Natur der zugrunde liegenden Vermögenswerte gleichsetzen. Das Papier weist darauf hin, dass Regulierungsbehörden die Tatsache ignorieren, dass Tokenisierung lediglich eine digitale Darstellung und keine rechtliche Neuklassifizierung ist. Die International Association for Trusted Blockchain Applications (INATBA) hat ihr neues Strategiepapier veröffentlicht [...]]]>

IOTA Foundation Experte ist Co-Autor des INATBA-Papiers, das sich gegen übermäßige Web3-Regeln ausspricht

2025/12/10 16:47
  • Ein neues von IOTA unterstütztes INATBA-Grundsatzpapier besagt, dass Regulierungsbehörden fälschlicherweise verteilte Ledger-Technologien (Distributed-Ledger-Technologien) mit der rechtlichen Natur der zugrunde liegenden Vermögenswerte verwechseln.
  • Das Papier stellt fest, dass Regulierungsbehörden die Tatsache ignorieren, dass Tokenisierung lediglich eine digitale Darstellung ist und keine rechtliche Neuklassifizierung.

Die International Association for Trusted Blockchain Applications (INATBA) hat ihr neues Grundsatzpapier veröffentlicht, das die neuen Web3-Regeln und die "regulatorische Vermischung" in der digitalen Wirtschaft kritisiert. In direkter Beteiligung ist Giannis Rousopoulos von der IOTA Foundation einer der fünf Experten, die das Dokument verfasst haben. Das Grundsatzpapier stellt fest, dass die Behandlung aller tokenisierten Vermögenswerte als Finanzwertpapiere die Innovation bedroht.

INATBAs Grundsatzpapier kritisiert regulatorische Übergriffe

In ihrem Grundsatzpapier hat die INABTA eine klare Botschaft an globale politische Entscheidungsträger gesendet, während sich die Rahmenbedingungen für digitale Vermögenswerte weiterentwickeln. Sie fügten hinzu, dass die breiten und annahmebasierten Klassifizierungen von tokenisierten Vermögenswerten nicht mit langfristigen regulatorischen Richtlinien übereinstimmen.

Es wird darauf hingewiesen, dass es nicht richtig wäre, wenn Regulierungsbehörden alle virtuellen Vermögenswerte als Finanzinstrumente behandeln würden. INATBA argumentiert, dass Regulierungsbehörden die verteilte Ledger-Technologien (Distributed-Ledger-Technologien), die zur Aufzeichnung von Eigentum verwendet werden, mit dem verwechselt haben, was tatsächlich besessen wird. Sie fügten hinzu, dass Tokenisierung nur eine neue Art ist, digitale Aufzeichnungen zu führen, während die Regulierungsbehörden sie behandeln, als würde sie die rechtliche Natur von etwas ändern.

Die Co-Vorsitzenden Jean-Christophe Mathonet von ProSquare und Izzat-Begum B. Rajan von Imani Partners betonen, dass Regulierungsbehörden das Prinzip "gleiche Aktivität, gleiches regulatorisches Ergebnis" zu breit anwenden. Obwohl es auf traditionelle Märkte anwendbar ist, ist dieser Rahmen nicht für dezentralisierte Geschäftsmodelle geeignet.

"Tokenisierung ist lediglich ein technologischer Prozess für die digitale Darstellung und folglich keine rechtliche Neuklassifizierung des zugrunde liegenden Vermögenswerts", heißt es in dem Papier. Tokenisierte reale Vermögenswerte (RWA) wie Rohstoffe oder Infrastrukturrechte repräsentieren Eigentumsinteressen, keine Finanzwertpapiere.

In ihrem Grundsatzpapier verwendet INATBA das Beispiel des fraktionierten Immobilieneigentums. Dabei erwerben mehrere Personen gemeinsam Immobilien durch traditionelle Verträge und teilen Kosten und Nutzen proportional. Nachfolgende Verkaufsübertragungen sind kein Finanzprodukt.

INATBA argumentiert, dass die Verwendung von Blockchain-Token für die gleiche Vereinbarung den zugrunde liegenden Vermögenswert nicht in ein Wertpapier umwandeln sollte, das eine Finanzberichterstattung erfordert.

Die Rolle der IOTA Foundation in der Regulierungspolitik

Als Gründungsmitglied von INATBA hat die IOTA Foundation einen wesentlichen Beitrag zu diesem Grundsatzpapier geleistet. Gleichzeitig hat das Rechtsteam von IOTA, einschließlich der ehemaligen Direktorin für Rechts- und Regulierungsangelegenheiten Anja Raden, mehrere Papiere für dezentralisierte Finanzen (DeFi), Non-fungible-Token (NFT) und autonome Organisationen mitverfasst.

Die IOTA Foundation hat der Europäischen Kommission auch Feedback zu Anti-Geldwäsche-Paketen sowie zur Markets in Crypto Assets (MiCA)-Verordnung gegeben. Die Beteiligung der Organisation spiegelt ihr breiteres Engagement wider, sicherzustellen, dass Vorschriften dezentralisierte Technologien berücksichtigen und gleichzeitig die Marktintegrität wahren

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