PANews berichtete am 11.12., unter Berufung auf CoinDesk, dass Präsident Trumps Maßnahmen gegen das "Debanking" kontroverser Branchen wie digitaler Vermögenswerte das Office of the Comptroller of the Currency (OCC) dazu veranlasst haben, einen neuen Bericht zu veröffentlichen. Der Bericht bestätigt frühere Praktiken und warnt, dass Banken, die der Beteiligung verdächtigt werden, mit Strafen rechnen müssen. Dieser kurze OCC-Bericht untersuchte neun der größten nationalen Banken in den Vereinigten Staaten und kam zu dem Schluss, dass "zwischen 2020 und 2023 diese Banken öffentliche und private Richtlinien entwickelt haben, die bestimmten Branchen den Zugang zu Bankdienstleistungen einschränkten, einschließlich der Forderung nach verstärkten Überprüfungen und Genehmigungen vor der Bereitstellung von Finanzdienstleistungen." Der Bericht stellt fest, dass einige große Banken höhere Eintrittsbarrieren für kontroverse oder umweltsensible Unternehmen oder Aktivitäten setzen, die den eigenen Werten der Banken widersprechen. Finanzgiganten wie JPMorgan Chase, Bank of America und Citigroup werden hervorgehoben, mit Verweisen auf ihre früheren öffentlichen Richtlinien, insbesondere solche, die Umweltfragen betreffen. Der Bericht besagt: "Die OCC beabsichtigt, die Verantwortlichkeit für illegale 'Debanking'-Aktivitäten dieser Banken zu verfolgen, einschließlich der Weiterleitung entsprechender Fälle an den Generalstaatsanwalt." Es bleibt jedoch unklar, gegen welche spezifischen Gesetze diese Aktivitäten verstoßen haben könnten.

