Der Beitrag Bitcoin – Standard Chartereds revidierte Prognose und warum DIES 'kein Preistreiber mehr ist' erschien auf BitcoinEthereumNews.com. Standard Chartered, der multinationale Bankriese, ist heute in den Nachrichten, nachdem es seine Preisprognose für Bitcoin deutlich revidiert hat. Tatsächlich hat die Bank ihre Prognose für 2025 drastisch halbiert. Diese Revision erfolgt vor dem Hintergrund der jüngsten Schwierigkeiten von BTC in den Preischarts, nach einer aufsehenerregenden Performance im letzten Quartal 2024. Standard Chartereds Bitcoin-Prognose Die Bank glaubt nun, dass Bitcoin bis Ende 2025 100.000 $ erreichen wird - eine starke Reduzierung gegenüber ihrem vorherigen Ziel von 200.000 $. Zusätzlich wurde die langfristige Prognose von 500.000 $ verschoben, wobei die Bank den Zeitrahmen von 2028 auf 2030 verlegt hat. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass Analysten die kurz- und langfristigen Ziele von BTC nun durch das Prisma der Vorsicht betrachten. Mit Bitcoin [BTC], der zum Zeitpunkt der Drucklegung nahe 90.000 $ gehandelt wird, steckt die Kryptowährung nun in einem engen Handelsband fest. Tatsächlich bemerken einige Analysten auch einen Mangel an unmittelbaren Katalysatoren, die stark genug sind, um den Preis deutlich höher zu treiben. Institutioneller Kauf erfüllt hohe Erwartungen nicht Der Hauptgrund für diese Abwärtskorrektur ist laut Standard Chartered-Analyst Geoffrey Kendrick eine grundlegende Neubewertung der erwarteten Nachfragequellen, die Bitcoin auf Rekordhöhen treiben sollten. Kendrick hob zwei Hauptkräfte hervor, die die Neukalibrierung vorantreiben. Erstens die Erschöpfung der Unternehmensreserven – Die intensive Welle der Unternehmens-Bitcoin-Akkumulation, die das Jahr 2024 definierte, angeführt vor allem von Strategy, hat weitgehend ihren Lauf genommen. Dieser Kaufrausch fungierte einst als starker Preisboden für Bitcoin. Da diese Reserven ihre Käufe nun jedoch pausieren oder verlangsamen, ist eine kritische Quelle der Marktunterstützung verblasst. Zweitens die starke Verlangsamung der ETF-Zuflüsse. Während erwartet wurde, dass Spot-Bitcoin-ETFs eine nachhaltige institutionelle Nachfrage befeuern würden, war ihre Akzeptanz deutlich langsamer als frühe Analystenprognosen. Der Kapitalzufluss in diese Vehikel hat sich abgekühlt und ist gefallen...Der Beitrag Bitcoin – Standard Chartereds revidierte Prognose und warum DIES 'kein Preistreiber mehr ist' erschien auf BitcoinEthereumNews.com. Standard Chartered, der multinationale Bankriese, ist heute in den Nachrichten, nachdem es seine Preisprognose für Bitcoin deutlich revidiert hat. Tatsächlich hat die Bank ihre Prognose für 2025 drastisch halbiert. Diese Revision erfolgt vor dem Hintergrund der jüngsten Schwierigkeiten von BTC in den Preischarts, nach einer aufsehenerregenden Performance im letzten Quartal 2024. Standard Chartereds Bitcoin-Prognose Die Bank glaubt nun, dass Bitcoin bis Ende 2025 100.000 $ erreichen wird - eine starke Reduzierung gegenüber ihrem vorherigen Ziel von 200.000 $. Zusätzlich wurde die langfristige Prognose von 500.000 $ verschoben, wobei die Bank den Zeitrahmen von 2028 auf 2030 verlegt hat. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass Analysten die kurz- und langfristigen Ziele von BTC nun durch das Prisma der Vorsicht betrachten. Mit Bitcoin [BTC], der zum Zeitpunkt der Drucklegung nahe 90.000 $ gehandelt wird, steckt die Kryptowährung nun in einem engen Handelsband fest. Tatsächlich bemerken einige Analysten auch einen Mangel an unmittelbaren Katalysatoren, die stark genug sind, um den Preis deutlich höher zu treiben. Institutioneller Kauf erfüllt hohe Erwartungen nicht Der Hauptgrund für diese Abwärtskorrektur ist laut Standard Chartered-Analyst Geoffrey Kendrick eine grundlegende Neubewertung der erwarteten Nachfragequellen, die Bitcoin auf Rekordhöhen treiben sollten. Kendrick hob zwei Hauptkräfte hervor, die die Neukalibrierung vorantreiben. Erstens die Erschöpfung der Unternehmensreserven – Die intensive Welle der Unternehmens-Bitcoin-Akkumulation, die das Jahr 2024 definierte, angeführt vor allem von Strategy, hat weitgehend ihren Lauf genommen. Dieser Kaufrausch fungierte einst als starker Preisboden für Bitcoin. Da diese Reserven ihre Käufe nun jedoch pausieren oder verlangsamen, ist eine kritische Quelle der Marktunterstützung verblasst. Zweitens die starke Verlangsamung der ETF-Zuflüsse. Während erwartet wurde, dass Spot-Bitcoin-ETFs eine nachhaltige institutionelle Nachfrage befeuern würden, war ihre Akzeptanz deutlich langsamer als frühe Analystenprognosen. Der Kapitalzufluss in diese Vehikel hat sich abgekühlt und ist gefallen...

Bitcoin – Standard Chartered's revidierte Prognose und warum DIES 'kein Preistreiber mehr ist'

2025/12/11 13:03

Standard Chartered, der multinationale Bankriese, ist heute in den Nachrichten, nachdem er seine Preisvorhersage für Bitcoin deutlich revidiert hat. Tatsächlich hat die Bank ihre Prognose für 2025 drastisch halbiert.

Diese Überarbeitung erfolgt angesichts der jüngsten Schwierigkeiten von BTC in den Preischarts, nach einer aufsehenerregenden Performance im letzten Quartal 2024.

Standard Chartereds Bitcoin-Vorhersage

Die Bank glaubt nun, dass Bitcoin bis Ende 2025 100.000 $ erreichen wird - eine starke Reduzierung gegenüber dem vorherigen Ziel von 200.000 $. Zusätzlich wurde die langfristige Prognose von 500.000 $ verschoben, wobei die Bank den Zeitrahmen von 2028 auf 2030 verlegt hat.

Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass Analysten die kurz- und langfristigen Ziele von BTC nun durch das Prisma der Vorsicht betrachten. 

Mit Bitcoin [BTC], der zum Zeitpunkt der Drucklegung nahe 90.000 $ gehandelt wird, steckt die Kryptowährung nun in einem engen Handelsband fest. Tatsächlich bemerken einige Analysten auch einen Mangel an unmittelbaren Katalysatoren, die stark genug sind, um den Preis deutlich höher zu treiben.

Institutioneller Kauf erfüllt hohe Erwartungen nicht

Der Hauptgrund für diese Abwärtskorrektur ist laut Standard Chartered-Analyst Geoffrey Kendrick eine grundlegende Neubewertung der erwarteten Nachfragequellen, die Bitcoin auf Rekordhöhen treiben sollten.

Kendrick hob zwei Hauptkräfte hervor, die die Neukalibrierung vorantreiben.

Erstens ist die Erschöpfung der Unternehmensreserven - Die intensive Welle der Unternehmens-Bitcoin-Akkumulation, die das Jahr 2024 definierte, angeführt vor allem von Strategy, hat weitgehend ihren Lauf genommen. Dieser Kaufrausch fungierte einst als starker Preisboden für Bitcoin. Da diese Reserven ihre Käufe nun jedoch pausieren oder verlangsamen, ist eine kritische Quelle der Marktunterstützung verblasst.

Zweitens ist die starke Verlangsamung der ETF-Zuflüsse. Während erwartet wurde, dass Spot-Bitcoin-ETFs eine nachhaltige institutionelle Nachfrage anheizen würden, war ihre Akzeptanz deutlich langsamer als frühe Analystenprognosen.

Der Kapitalzufluss in diese Vehikel hat sich abgekühlt und liegt weit unter den aggressiven Zuflussmodellen, die beim Start prognostiziert wurden.

Zusammen implizieren diese Faktoren, dass zwei der stärksten strukturellen Nachfragemotoren für Bitcoin nicht mehr mit voller Kraft arbeiten. Dies hat Analysten gezwungen, die Erwartungen für die kurzfristige Preisdynamik neu zu bewerten.

Was sagen uns die Datensätze?

Die oben genannte Verlangsamung wird auch deutlich, wenn man die Datensätze betrachtet. Zum Beispiel - Die vierteljährlichen Zuflüsse in Bitcoin-ETFs liegen derzeit bei nur etwa 50.000 Coins.

Diese Zahl stellt die schwächste Performance dar, seit diese Produkte in den USA eingeführt wurden. Es ist ein steiler Rückgang von den fast 450.000 BTC pro Quartal, die Ende 2024 von kombinierten Unternehmensreserven und ETFs gekauft wurden.

Kendricks Analyse legt nun nahe, dass die zukünftige Preissteigerung fast vollständig von ETF-bezogenen Käufen abhängen wird.

Eine weitere Komplexitätsebene ist die potenzielle Auswirkung der Federal Reserve-Politik.

Während Investoren eine kurzfristige Zinssenkung erwarten, ist die Prognose für die Geldpolitik für das kommende Jahr das kritischere Element.

Ablehnung des traditionellen Halving-Zyklus

Schließlich entfernt sich Standard Chartereds neue Prognose ausdrücklich von den historischen "Bitcoin-Halving"-Modellen, die lange Zeit der Standard für die Bitcoin-Preisanalyse waren.

Laut Matthew Sigel,

Sigel fügte hinzu,

Laut Kendrick sind die historischen Boom-and-Bust-Muster nicht mehr auf den aktuellen, reifenden Markt anwendbar. Schwere Abschwünge, die sogenannten "Krypto-Winter", könnten überholt sein, fügte er hinzu. 


Abschließende Gedanken

  • Die Bank sieht nun ETF-Zuflüsse, nicht Unternehmensreserven, als einzigen bedeutenden Treiber für BTCs nächsten Aufschwung.
  • Trotz der überarbeiteten Prognose lehnt Standard Chartered weiterhin das klassische Halving-Zyklus-Boom-and-Bust-Modell ab.
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Quelle: https://ambcrypto.com/bitcoin-standard-chartereds-revised-projection-and-why-this-is-no-longer-a-price-driver/

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