Bitcoin-Kurs fällt: Analysten fokussieren $80.000-Unterstützung

Der Kurs von Bitcoin (BTC) ist in den vergangenen 24 Stunden um 3 Prozent auf 86.400 US-Dollar gefallen. Der Rückgang folgte auf eine großangelegte Verkaufswelle gestern Nachmittag, woraufhin der Markt in eine Konsolidierungsphase überging.

Analysten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf eine Reihe technischer Unterstützungsniveaus, die für den weiteren Kursverlauf entscheidend sein könnten.

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Kurz zusammengefasst

• Bitcoin ist nach einer starken Verkaufswelle um 3 Prozent auf 86.400 US-Dollar gefallen.
• Laut Analysten zeigt der Markttrend nach unten, mit Fokus auf wichtige Unterstützungsniveaus.
• Bei einem Bruch der aktuellen Unterstützung ist ein Rückgang auf 83.000 oder 80.000 US-Dollar möglich.
• Verkaufsdruck drückt den Kurs unter 89.000 US-Dollar.

Verkaufswelle drückt Kurs unter 89.000 US-Dollar

Der Rückgang ereignete sich gestern gegen 15:30 Uhr, als der Bitcoin-Kurs innerhalb kurzer Zeit von etwa 89.000 auf 85.000 US-Dollar fiel – ausgelöst durch erheblichen Verkaufsdruck. Über Nacht und am heutigen Morgen stabilisierte sich der Kurs wieder.

Der Markt befindet sich derzeit in einer Konsolidierungsphase: eine Zeit relativer Ruhe, in der der Kurs seitwärts verläuft. Analysten betonen jedoch, dass der übergeordnete Trend weiterhin abwärtsgerichtet bleibt.

Analyse: Abwärtstrend und wichtige Woche voraus

Marktanalyst Nic Puckrin erklärt, dass der Rückgang ein „bearish pennant“ bestätigt – ein technisches Muster, das auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends hindeuten kann.

Er verweist auf den 100-Wochen-Durchschnitt (Moving Average, MA) als erste wichtige Unterstützung. Dieses Niveau hat in den vergangenen drei Wochen gehalten.

Auch Analyst Michaël van de Poppe hebt hervor, dass der Trend abwärtsgerichtet ist. Er ergänzt, dass dies eine „große makroökonomische Woche“ sei, die möglicherweise eine nächste bedeutende Kursbewegung auslösen könnte.

Wichtige Unterstützungsniveaus für Bitcoin

Sollte die Unterstützung des 100-Wochen-MA fallen, sieht Puckrin weitere tiefere Niveaus. Er nennt 83.800 US-Dollar (den durchschnittlichen Kaufpreis von ETFs) und 81.200 US-Dollar (das „wahre Marktdurchschnittsniveau“).

Wenn auch diese Marken nicht halten, ist ein Rückgang unter 80.000 US-Dollar durchaus möglich.

Van de Poppe zeichnet ein ähnliches Szenario: Bleibt ein Ausbruch nach oben aus, erwartet er einen möglichen Rückgang auf 83.000 US-Dollar, um Liquidität zu testen, gefolgt von einem „doppelten Bodentest“ um 80.000 US-Dollar.

Ein Kursanstieg sei laut Van de Poppe zwar möglich, er erfordere jedoch einen Durchbruch über 88.000 US-Dollar. Nur dann könne der aktuelle Abwärtstrend überwunden werden.

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