New Yorks oberster Finanzregulator forderte Banken auf, Blockchain-Analytik zu übernehmen, was auf eine strengere Überwachung von Krypto-verbundenen Risiken hindeutet. Der Schritt spiegelt die Besorgnis der Regulierungsbehörden wider, dass traditionelle Institutionen einer steigenden Exposition gegenüber digitalen Vermögenswerten ausgesetzt sind. Während Krypto-native Unternehmen bereits auf Überwachungstools angewiesen sind, erwartet das Department of Financial Services nun, dass Banken diese nutzen, um illegale Aktivitäten zu erkennen. NYDFS skizziert Compliance-Erwartungen Die am Mittwoch von Superintendent Adrienne Harris herausgegebene Mitteilung gilt für alle staatlich konzessionierten Banken und ausländischen Niederlassungen. In seinem Branchenschreiben betonte das New York State Department of Financial Services (NYDFS), dass Blockchain-Analytik entsprechend der Größe, des Betriebs und der Risikobereitschaft jeder Bank in Compliance-Programme integriert werden sollte. Der Regulator warnte, dass sich Krypto-Märkte schnell entwickeln, was Institutionen dazu zwingt, Rahmenbedingungen regelmäßig zu aktualisieren. "Aufkommende Technologien führen zu sich entwickelnden Bedrohungen, die verbesserte Überwachungstools erfordern", heißt es in der Mitteilung. Sie betonte die Notwendigkeit für Banken, Geldwäsche, Sanktionsverstöße und andere illegale Finanzierungen im Zusammenhang mit virtuellen Währungstransaktionen zu verhindern. Zu diesem Zweck listete die Abteilung spezifische Bereiche auf, in denen Blockchain-Analytik angewendet werden kann: Überprüfung von Kundenwallets mit Krypto-Exposition zur Risikobewertung. Überprüfung der Herkunft von Geldern von Dienstleistern für virtuelle Vermögenswerte (VASPs). Ganzheitliche Überwachung des Ökosystems, um Geldwäsche oder Sanktionsexposition zu erkennen. Identifizierung und Bewertung von Gegenparteien, wie Drittanbieter-VASPs. Bewertung der erwarteten gegenüber der tatsächlichen Transaktionsaktivität, einschließlich Dollar-Grenzwerte. Abwägung von Risiken im Zusammenhang mit neuen digitalen Vermögensprodukten vor der Einführung. Diese Beispiele verdeutlichen, wie Institutionen Überwachungstools anpassen können, um ihre Risikomanagement-Frameworks zu stärken. Die Leitlinien erweitern das VCRA-Framework (Virtual Currency-Related Activities) des NYDFS, das seit 2022 die Krypto-Aufsicht im Bundesstaat regelt. Regulierungsbehörden signalisieren breitere Auswirkungen Marktbeobachter sagen, dass es bei der Mitteilung weniger um neue Regeln geht, sondern vielmehr um die Klärung von Erwartungen. Durch die Formalisierung der Rolle der Blockchain-Analytik im traditionellen Finanzwesen bekräftigt New York die Idee, dass Banken die Krypto-Exposition nicht als Nischenthema behandeln können. Analysten glauben auch, dass der Ansatz über New York hinaus Wellen schlagen könnte. Bundesbehörden und Regulierungsbehörden in anderen Bundesstaaten könnten die Leitlinien als Blaupause für die Angleichung der Bankenaufsicht an die Realitäten der Einführung digitaler Vermögenswerte betrachten. Für Institutionen kann das Versäumnis, Blockchain-Intelligence-Tools zu übernehmen, regulatorische Prüfungen nach sich ziehen und ihre Fähigkeit untergraben, das Kundenvertrauen zu schützen. Da Krypto nun fest in der globalen Finanzwelt verankert ist, deutet New Yorks Haltung darauf hin, dass Blockchain-Analytik für Banken nicht mehr optional ist – sie ist wesentlich zum Schutz der Integrität des Finanzsystems.New Yorks oberster Finanzregulator forderte Banken auf, Blockchain-Analytik zu übernehmen, was auf eine strengere Überwachung von Krypto-verbundenen Risiken hindeutet. Der Schritt spiegelt die Besorgnis der Regulierungsbehörden wider, dass traditionelle Institutionen einer steigenden Exposition gegenüber digitalen Vermögenswerten ausgesetzt sind. Während Krypto-native Unternehmen bereits auf Überwachungstools angewiesen sind, erwartet das Department of Financial Services nun, dass Banken diese nutzen, um illegale Aktivitäten zu erkennen. NYDFS skizziert Compliance-Erwartungen Die am Mittwoch von Superintendent Adrienne Harris herausgegebene Mitteilung gilt für alle staatlich konzessionierten Banken und ausländischen Niederlassungen. In seinem Branchenschreiben betonte das New York State Department of Financial Services (NYDFS), dass Blockchain-Analytik entsprechend der Größe, des Betriebs und der Risikobereitschaft jeder Bank in Compliance-Programme integriert werden sollte. Der Regulator warnte, dass sich Krypto-Märkte schnell entwickeln, was Institutionen dazu zwingt, Rahmenbedingungen regelmäßig zu aktualisieren. "Aufkommende Technologien führen zu sich entwickelnden Bedrohungen, die verbesserte Überwachungstools erfordern", heißt es in der Mitteilung. Sie betonte die Notwendigkeit für Banken, Geldwäsche, Sanktionsverstöße und andere illegale Finanzierungen im Zusammenhang mit virtuellen Währungstransaktionen zu verhindern. Zu diesem Zweck listete die Abteilung spezifische Bereiche auf, in denen Blockchain-Analytik angewendet werden kann: Überprüfung von Kundenwallets mit Krypto-Exposition zur Risikobewertung. Überprüfung der Herkunft von Geldern von Dienstleistern für virtuelle Vermögenswerte (VASPs). Ganzheitliche Überwachung des Ökosystems, um Geldwäsche oder Sanktionsexposition zu erkennen. Identifizierung und Bewertung von Gegenparteien, wie Drittanbieter-VASPs. Bewertung der erwarteten gegenüber der tatsächlichen Transaktionsaktivität, einschließlich Dollar-Grenzwerte. Abwägung von Risiken im Zusammenhang mit neuen digitalen Vermögensprodukten vor der Einführung. Diese Beispiele verdeutlichen, wie Institutionen Überwachungstools anpassen können, um ihre Risikomanagement-Frameworks zu stärken. Die Leitlinien erweitern das VCRA-Framework (Virtual Currency-Related Activities) des NYDFS, das seit 2022 die Krypto-Aufsicht im Bundesstaat regelt. Regulierungsbehörden signalisieren breitere Auswirkungen Marktbeobachter sagen, dass es bei der Mitteilung weniger um neue Regeln geht, sondern vielmehr um die Klärung von Erwartungen. Durch die Formalisierung der Rolle der Blockchain-Analytik im traditionellen Finanzwesen bekräftigt New York die Idee, dass Banken die Krypto-Exposition nicht als Nischenthema behandeln können. Analysten glauben auch, dass der Ansatz über New York hinaus Wellen schlagen könnte. Bundesbehörden und Regulierungsbehörden in anderen Bundesstaaten könnten die Leitlinien als Blaupause für die Angleichung der Bankenaufsicht an die Realitäten der Einführung digitaler Vermögenswerte betrachten. Für Institutionen kann das Versäumnis, Blockchain-Intelligence-Tools zu übernehmen, regulatorische Prüfungen nach sich ziehen und ihre Fähigkeit untergraben, das Kundenvertrauen zu schützen. Da Krypto nun fest in der globalen Finanzwelt verankert ist, deutet New Yorks Haltung darauf hin, dass Blockchain-Analytik für Banken nicht mehr optional ist – sie ist wesentlich zum Schutz der Integrität des Finanzsystems.

New Yorker Aufsichtsbehörden drängen Banken zur Einführung von Blockchain-Analytik

2025/09/18 08:49

New Yorks oberste Finanzaufsichtsbehörde forderte Banken auf, Blockchain-Analysen einzuführen, was auf eine strengere Überwachung von Krypto-bezogenen Risiken hindeutet.

Dieser Schritt spiegelt die Besorgnis der Aufsichtsbehörden wider, dass traditionelle Institutionen einer steigenden Exposition gegenüber digitalen Vermögenswerten ausgesetzt sind. Während Krypto-native Unternehmen bereits auf Überwachungstools angewiesen sind, erwartet das Department of Financial Services nun, dass Banken diese nutzen, um illegale Aktivitäten zu erkennen.

NYDFS skizziert Compliance-Erwartungen

Die am Mittwoch von Superintendentin Adrienne Harris herausgegebene Mitteilung gilt für alle staatlich konzessionierten Banken und ausländischen Niederlassungen. In ihrem Branchenschreiben betonte das New York State Department of Financial Services (NYDFS), dass Blockchain-Analysen entsprechend der Größe, des Betriebs und der Risikobereitschaft jeder Bank in Compliance-Programme integriert werden sollten.

Die Aufsichtsbehörde warnte, dass sich Krypto-Märkte schnell entwickeln, was Institutionen dazu zwingt, ihre Rahmenbedingungen regelmäßig zu aktualisieren.

Sie betonte die Notwendigkeit für Banken, Geldwäsche, Sanktionsverstöße und andere illegale Finanzierungen im Zusammenhang mit virtuellen Währungstransaktionen zu verhindern. Zu diesem Zweck listete die Abteilung spezifische Bereiche auf, in denen Blockchain-Analysen angewendet werden können:

  • Überprüfung von Kundenwallets mit Krypto-Exposition zur Risikobewertung.
  • Überprüfung der Herkunft von Geldern von Dienstleistern für virtuelle Vermögenswerte (VASPs).
  • Ganzheitliche Überwachung des Ökosystems, um Geldwäsche oder Sanktionsexposition zu erkennen.
  • Identifizierung und Bewertung von Gegenparteien, wie Drittanbieter-VASPs.
  • Bewertung der erwarteten gegenüber der tatsächlichen Transaktionsaktivität, einschließlich Grenzwerte in Dollar.
  • Abwägung von Risiken im Zusammenhang mit neuen digitalen Vermögensprodukten vor der Einführung.

Diese Beispiele verdeutlichen, wie Institutionen Überwachungstools anpassen können, um ihre Risikomanagement-Frameworks zu stärken.

Die Leitlinien erweitern das VCRA-Framework (Virtual Currency-Related Activities) des NYDFS, das seit 2022 die Krypto-Aufsicht im Bundesstaat regelt.

Aufsichtsbehörden signalisieren breitere Auswirkungen

Marktbeobachter sagen, dass es bei der Mitteilung weniger um neue Regeln geht, sondern vielmehr um die Klärung von Erwartungen. Indem New York die Rolle der Blockchain-Analysen im traditionellen Finanzwesen formalisiert, bekräftigt es die Idee, dass Banken die Krypto-Exposition nicht als Nischenthema behandeln können.

Analyst glauben auch, dass der Ansatz über New York hinaus Wellen schlagen könnte. Bundesbehörden und Aufsichtsbehörden in anderen Bundesstaaten könnten die Leitlinien als Blaupause betrachten, um die Bankenaufsicht mit den Realitäten der Einführung digitaler Vermögenswerte in Einklang zu bringen. Für Institutionen könnte die Nichteinführung von Blockchain-Intelligence-Tools zu regulatorischer Prüfung führen und ihre Fähigkeit untergraben, das Vertrauen der Kunden zu schützen.

Da Krypto nun fest in der globalen Finanzwelt verankert ist, deutet New Yorks Haltung darauf hin, dass Blockchain-Analysen für Banken nicht mehr optional sind – sie sind wesentlich zum Schutz der Integrität des Finanzsystems.

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